Unsere Autorin Azra Hodžić-Kadić ist Lehrende für Bosnisch und Kroatisch am Sprachenzentrum der Universität Wien und Doktorandin an der Slawistik in Wien. Als Initiatorin des Projektes Otkrij bosanski – Entdecke Bosnisch – Discover Bosnian setzt sich Azra für die Förderung der bosnischen Sprache in der Diaspora ein und veröffentlicht Lehrbücher für Bosnisch als Zweit- bzw. Fremdsprache in mehrsprachigen Gesellschaften. WeiterlesenAzra Hodžić-Kadić: Orient im Okzident
Kategorie: Blog
Unsere beiden Autorinnen Tanja Šljivar und Armina Galijaš behandeln in ihrem Beitrag, szenisch dargestellt, Erinnerungen an die bosnisch-herzegowinische Stadt Banja Luka. Hier ein Ausschnitt aus ihrem Theaterstück (übersetzt von Silvia Stecher). WeiterlesenTanja Šljivar & Armina Galijaš: Erinnerungen an Banja Luka
Naša autorica Aldina je rođena u glavnom gradu Bosne i Hercegovine, Sarajevu. 1995. je izbjegla s porodicom iz opkoljenog Sarajeva u Njemačku i od tada živi u Berlinu gdje je odrasla. Trenutno radi na disertaciji na temu identitetske konstrukcije mladih osoba bošnjačkog porijekla u Berlinu.WeiterlesenAldina Čemernica: Djetinjstvo u opkoljenom Sarajevu
Naša autorica Sanija je apsolvirala historiju umjetnosti završnim radom o umjetnosti kao forenzici rata u Bosni i Hercegovini. Kasnije je u svojim performansima, radionicama i predavanjima istraživala pitanja izbjeglištva, traume, kulturnog naslijeđa, identiteta i kulture sjećanja. WeiterlesenSanija Kulenović: Strastvena ravnica
Am 20. Januar 2022 wird in Berlin ein Panel zum Thema europäischer Solidaritätsarbeit während des Kriegs in Bosnien-Herzegowina 1992-1995 stattfinden. Sechs Projektpartner thematisieren im 30. Jahr des Kriegsausbruchs in BiH verschiedene Formen von Solidarität. Ausgehend von Nicolas Molls jüngster Publikation erinnern sich eine ehemalige Freiwillige und ein damaliger Student an Zeitgeist und konkrete Solidarität — jenseits deklarativer Slogans. Im Licht aktueller Herausforderungen wollen einige Beteiligte das Thema im Laufe des kommenden Jahres um weitere Perspektiven erweitern und vertiefen. WeiterlesenHat Europa weggeschaut? Solidarität mit Bosnien-Herzegowina 1992-1995
Naša autorica Lumnije Jusufi je 1990-ih sa 16 godina došla u Njemačku kao gastarbajtersko dijete. Kao albanologinja i docentica Lumnije radi na Humboldt univerzitetu u Berlinu, na TU u Dortmundu te na nekoliko južnoevropskih univerziteta. Njen fokus istraživanja je na sociolingvistici i migraciji.WeiterlesenLumnije Jusufi: Moja bosanska prijateljica
Unsere Autorin Aldina wurde in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo geboren. Sie ist 1995 aus dem belagerten Sarajevo nach Deutschland geflüchtet und lebt seitdem in Berlin, wo sie aufgewachsen ist. Aktuell arbeitet sie an ihrer Dissertation zum Thema Identitätskonstruktionen junger Menschen bosniakischer Herkunft in Berlin.WeiterlesenAldina Čemernica: Kindheit im belagerten Sarajevo
Für Jezik*-Leser:innen, die an historiographischen Arbeiten aus unterschiedlichen Perspektiven aus den post-jugoslawischen Republiken sind, empfehlen wir, die Seite Historiografija.ba im Auge zu behalten. Die Plattform veröffentlicht dieser Tage einen Sammelband mit Aufsätzen über Ideen zur Transformation Jugoslawiens in den 1990er Jahren.WeiterlesenNeuer Sammelband: Transformationsideen für Jugoslawien in den 1990er Jahren
Unsere Autorin Lumnije Jusufi ist am Ende ihrer Habilitation an Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Studie zu einer Grenzregion zwischen Albanien und Nordmazedonien. Sie ist Dozentin an der HU Berlin, an der TU Dortmund und an einigen südosteuropäischen Universitäten. Sie ist Albanologin mit Schwerpunkt Soziolinguistik, wobei die Migrationsforschung einen wichtigen Schwerpunkt ihrer Forschung bildet.WeiterlesenLumnije Jusufi: Meine bosnische Freundin
Sevdah ist eine ganz außergewöhnliche, reiche südosteuropäische Kunstform. Nicht allein aufgrund der jüngsten internationalen Auszeichnungen Damir Imamovićs hat sich Sevdah eine ausführliche Würdigung verdient. Eine genauere Betrachtung der Sevdah kann auch einen Beitrag zu aktuellen Diskussionen über Kultur im Kontext identitärer Inanspruchnahme und identitätspolitischer Diskurse liefern — und hoffentlich gewinnbringend ergänzen.WeiterlesenSevdah und die Würdigung „schrankenlosen Sentiments“