On February 25th, Emina Haye and Thomas Schad had the occasion to present our project at the annual Scientific Advisory Board meeting of the Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) in Berlin. The public symposium was titled „30 Years After the Beginning of the War in Bosnia and Herzegovina: What Does It Mean to Rely on the Young Generation?“ In this contribution, we present one part of our presentation – to be followed soon by another post. Thomas mainly tackled and discussed the trope of ‚youth‘ as the discoursive frame of the symposium.WeiterlesenYouth in truth and fiction
Schlagwort: Emina Haye
Unsere Autorin Emina Haye wurde in Bosnien-Herzegowina geboren und flüchtete mit ihrer Familie im Zuge des Bosnienkrieges nach Deutschland. Sie hat jahrelang als Dolmetscherin bei verschiedenen Berliner Vereinen und Institutionen in der Psychotherapie für Geflüchtete aus dem ehemaligen Jugoslawien gearbeitet. WeiterlesenEmina Haye: Wie meine Kindheit endete
Am 25. Februar 2022 nehmen wir an einem Symposion teil, das von Dr. Heike Karge von der Südosteuropa-Gesellschaft Berlin organisiert wird. Es geht um die Frage nach der Hoffnung, die 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg in die junge Generation gesetzt wird. WeiterlesenSymposion: 30 Jahre nach Kriegsbeginn in Bosnien-Herzegowina. Was heißt es, auf die junge Generation zu setzen?
Naš autor Denijen Pauljević rođen je u Beogradu ali je tokom rata u Jugoslaviji izbjegao u Njemačku. Studirao je interkulturalnu komunikaciju i radi na različitim književnim, scenarijskim i pozorišnim projektima. Denijenov prilog za Bosnien in Berlin neće biti tipičan esej nego više autobiografska, kronološka u fikcionalno obrađena kratka priča u kojoj navodi tačke svog bjekstva.WeiterlesenDenijen Pauljević: Počelo je
Unser Autor Denijen Pauljević wurde in Belgrad geboren und flüchtete während der Jugoslawien-Kriege nach Deutschland. Er studierte interkulturelle Kommunikation und arbeitet an unterschiedlichen Literatur-, Drehbuch- und Theaterprojekten. Sein Beitrag für Bosnien in Berlin wird weniger ein Essay als eine autobiographische und chronologische, fiktiv eingepackte, Kurzgeschichte, in der er die Stationen seiner Flucht auflistet. WeiterlesenDenijen Pauljević: Es hat angefangen
Naša autorica Azra je docentica za bosanski i hrvatski jezik na centru za jezike univerziteta u Beču i doktorandica na odsjeku za slavistiku u Beču. Kao inicijatorka i direktorica projekta Otkrij bosanski – Entdecke Bosnisch – Discover Bosnian Azra se zalaže za poticanje bosanskog jezika u dijaspori te objavljuje udžbenike bosanskog kao drugog / stranog jezika u višejezičnim društvima.
WeiterlesenAzra Hodžić-Kadić: Istok na zapadu
Literaturfestival KROKODIL in Belgrad
Das Video der Abschlusssitzung des 13. KROKODIL-Festivals vom 29. August 2021. Im Laufe des Abends wurde unter anderem auch die letzte Ausgabe der Edition Zajednička čitaonica (Gemeinsame Lesestätte) unter dem Titel Mladost (Jugend) vorgestellt. Die Gesamtausgabe beinhaltet neun Bücher dieser Edition. Die Gesprächsteilnehmer*innen waren die Redakteure der Zajednička čitaonica, Vladimir Arsenijević und Igor Štiks, sowie…WeiterlesenLiteraturfestival KROKODIL in Belgrad
Es scheint, als ob meine Generation zu viele unverarbeitete (oder falsch verarbeitete) Traumata geerbt hat, um einen schönen Teppich zu weben, unter den sie einen Haufen Alpträume kehren kann. Überall um uns herum sind Rechtlosigkeit, Hass und Paralyse. Das Trauma ist auf diesem ganzen geographischen, kulturellen und vor allem sprachlichen Gebiet spürbar, wie Radiationsreste. Das Trauma hat sich genetisch fast repliziert und sich in das Bewusstsein von uns, denjenigen, die sie weder verursacht noch vollkommen erlebt haben, übertragen.
.
.
In der heutigen Welt, in der im Gegensatz zu bekannten Klageliedern mehr Bücher geschrieben, publiziert und verkauft werden denn je, in einer Welt, in der jeder das Recht hat am literarischen Dialog teilzunehmen und nicht nur einige privilegierte alte weiße Männer, ist es nicht zu viel verlangt, dass jemand beides kann: einen schönen Satz schreiben, ohne die zerstörten Häuser zu ignorieren.
.
.
In diesem Recht, die eigenen Traumata auf die von uns selbst gewählte Weise zu verarbeiten, liegt unsere literarische Würde. Wir sind zwar Schriftsteller und Schriftstellerinnen vom Balkan, unsere Literatur geht aber entweder alle oder niemanden etwas an. Die Literatur, wie Danilo Kiš schon sagte, ist die „eine und untrennbare“. WeiterlesenÜbersetzung von Lana Bastašićs Essay – Tražiti kaput
Die Redaktion und das Team von Bosnien in Berlin (es fehlt Snežana Stanković) haben sich pandemiebedingt am 1. Juli 2021 zum ersten Mal “in echt” in der Besetzung auf dem Bild getroffen; Nadira und Thomas sind sich sogar das erste Mal überhaupt bewusst außerhalb eines Zoom-Raums oder Chats begegnet! Es war ein wunderbarer #bosnieninberlin Abend mit Freunden,…WeiterlesenBuch & Blog Bosnien in Berlin: erstes Teamtreffen
Als Kerngruppe und Ideengeber*innen beteiligen sich an dem Buch alle Teilnehmer*innen des Panels „Erinnern, Erforschen, Aufarbeiten“: Aldina Čemernica (Doktorandin am Lehrstuhl für Südslawistik der HU Berlin), Emina Haye (Dozentin für B/K/M/S am Lehrstuhl für Südslawistik der HU Berlin), Sabrina Halilović (Bachelorstudentin der Südslawistik der HU Berlin), Snežana Stanković (promovierte Literaturwissenschaftlerin und Anthropologin, HU Berlin), Nadira…WeiterlesenIdeengeber*innen und Mitwirkende