Als Kerngruppe und Ideengeber*innen beteiligen sich an dem Buch alle Teilnehmer*innen des Panels „Erinnern, Erforschen, Aufarbeiten“:
Aldina Čemernica (Doktorandin am Lehrstuhl für Südslawistik der HU Berlin),
Emina Haye (Dozentin für B/K/M/S am Lehrstuhl für Südslawistik der HU Berlin),
Sabrina Halilović (Bachelorstudentin der Südslawistik der HU Berlin),
Snežana Stanković (promovierte Literaturwissenschaftlerin und Anthropologin, HU Berlin),
Nadira Musić (Masterstudentin der Südslawistik der HU Berlin),
Thomas Schad (promovierter Südosteuropa- und Türkei-Historiker, HU-Berlin) und
Professor Christian Voß (Lehrstuhlinhaber für Südslawische Sprachen und Kulturen am Institut für Slawistik und Hungarologie der HU Berlin).
Daneben sind weitere Autor*innen eingeladen, sich mit einem kurzen Abstract von maximal 500 Wörtern beim Redaktionsteam vorzustellen und einzubringen. Je nach Zahl der eingehenden Abstracts und entsprechend der geplanten Längen der Beiträge können unter den Interessent*innen bis zu 15 Personen ausgewählt werden. Besonders (aber nicht ausschließlich) sind Vertreter*innen der bosnisch-herzegowinischen und / oder ex- jugoslawischen Diaspora in Berlin (bzw. im deutschsprachigen Raum) eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen. Die Beiträge sollten sich in einem relativ frei interpretierbaren Rahmen mit dem nicht immer einfachen Verhältnis auseinandersetzen, das zwischen der persönlichen (autobiographischen) und beruflichen (wissenschaftlichen / künstlerischen) Auseinandersetzung mit Bosnien-Herzegowina spannt. Es ist ebenso denkbar, dass Beitragende indirekt die Perspektive dritter Menschen einbringen, die diese nicht selbst aufschreiben können, ihre Geschichte oder ihr Engagement aber gerne in einem Gespräch (als Interview) oder auf andere Weise (z.B. über Fotografien oder andere persönliche Artefakte) mitteilen möchten.